…
WAS
WÄRE
WENN
… wir Zukunft gestalten, statt sie nur zu bewältigen?
Die Welt im Wandel
Große gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimakrise, Knappheit natürlicher Ressourcen, Gerechtigkeitsfragen oder Risiken einer globalisierten Wirtschaft treiben tiefgreifende Transformationsprozesse voran, die unsere Art zu lernen, zu kommunizieren und zu arbeiten verändern. In dieser Zeit des Umbruchs stellen sich umso mehr Fragen nach möglichen Entwicklungspfaden hin zu einer lebenswerten und nachhaltigen Zukunft.
Für gemeinschaftliche Veränderungsvorhaben wird zukunftsbezogenes Orientierungswissen zur Notwendigkeit – Politik und Verwaltung, Unternehmen, Organisationen und unsere gesamte Gesellschaft sind in immer kürzeren Zeitabständen gefordert, weitsichtige Entscheidungen zu fällen.
Für gemeinschaftliche Veränderungsvorhaben wird zukunftsbezogenes Orientierungswissen zur Notwendigkeit – Politik und Verwaltung, Unternehmen, Organisationen und unsere gesamte Gesellschaft sind in immer kürzeren Zeitabständen gefordert, weitsichtige Entscheidungen zu fällen.
Zukunft gemeinsam erforschen
Wir betreiben Foresight: Eine Verbindung aus kritischem Denken bezüglich langfristiger Entwicklungen, einer inklusiven und kreativen Debattenkultur, und partizipativen Aktivitäten zur Stimulierung der kollektiven Vorstellungskraft. So entstehen Erzählungen, Bilder und Interaktionen, die unsere Zukunftsvorstellungen erlebbar und vergleichbar machen.
Denn wer von Wandel betroffen ist, sollte bei dessen Gestaltung mitreden dürfen: Nur gemeinsam können wir alternative Zukunftsszenarien generieren, um Chancen und Risiken, sowie Bedürfnisse und Wertekonflikte zu diskutieren, die in möglichen Entwicklungspfaden entstehen können. Die fiktiven Zukunftsvisionen eröffnen Möglichkeitsräume und stellen die Frage nach dem „Was wäre wenn?“. Mit dieser Perspektive sollen Interesse und Begeisterung für Neuartiges geschaffen werden, das sonst nur schwer vorstellbar wäre.
Denn wer von Wandel betroffen ist, sollte bei dessen Gestaltung mitreden dürfen: Nur gemeinsam können wir alternative Zukunftsszenarien generieren, um Chancen und Risiken, sowie Bedürfnisse und Wertekonflikte zu diskutieren, die in möglichen Entwicklungspfaden entstehen können. Die fiktiven Zukunftsvisionen eröffnen Möglichkeitsräume und stellen die Frage nach dem „Was wäre wenn?“. Mit dieser Perspektive sollen Interesse und Begeisterung für Neuartiges geschaffen werden, das sonst nur schwer vorstellbar wäre.
Zukunft zum Anfassen
Zukunft lässt sich auf vielfältige Art thematisieren. Hier eine Auswahl einiger unserer Projekte:
Bio:fictions
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) entstand das partizipative Projekt Bio:fictions. Es trägt zur gegenwärtigen Debatte über nachhaltige Ökonomie sowie zur Gestaltung biobasierter Wirtschafts- und Lebensweisen von morgen bei. In co-kreativen Werkstätten werden verschiedene Stakeholder aktiv an der Zukunftsgestaltung beteiligt und zur Problemlösung animiert. Durch die Mehrstufigkeit der Werkstätten wird ein Lernprozess initiiert, mit dem komplexe Sachverhalte der Bioökonomie erschlossen werden können.
Maker Spirit
Um 150 Führungskräfte der Bayer AG fit zu machen für Chancen und Herausforderungen der digitalen Gesundheitsversorgung, entstand ein Workshop mit integriertem Showroom zu zukunftsweisenden Technologien in absoluter ‚hands-on' Manier. Schwerpunkte waren ‚Smart Tattoo' (Gesundheitsdaten-Erhebung durch Tätowierungen), ‚Tele-Robotics' (Mensch-Maschine-Interaktion auf Distanz), ‚New Senses' (Fortbewegung ohne Seh-Organ) und ‚You Drive Me Crazy' (Autonomes Fahren).
Future Booth
Im Projekt Future Booth teilen Aktivist:innen im Austausch mit Wissenschaftler:innen in einem mobilen Begegnungs- und Aktionsort ihre Visionen einer nachhaltigen Zukunft und überführen sie in visuelle Leitbilder. Ähnlich wie in einer Photo Booth, in der ein Abbild der Gegenwart in Form einer Fotografie erstellt wird, wird in der Future Booth ein Zukunftsbild durch die Anfertigung eines Graphic Recordings illustriert. Das 3-teilige Workshopformat kann sowohl analog, als auch virtuell durchgeführt werden.
Solar Punk Festival
Mit dem Solar Punk Festival initiierten wir 2018 eine Plattform für interdisziplinären Austausch und Kreation, die Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Forscher:innen zusammen brachte. Während des zweiwöchigen Programms entstand eine begehbare Wohnkapsel der Zukunft, die spielerisch Einblicke in nachhaltige Technologien und Lebensweisen bot, ein großformatiges Wandbild (8 x 8 m) auf dem Festivalgelände Ferropolis – bekannt durch das jährlich stattfindende MELT!-Festival – und zahlreiche Visualisierungen zu spannenden Zukunftsvisionen.
Speculative Futures Berlin: Teil eines globales Netzwerks
Um der sich dem Thema Zukunft verschriebenen und stetig wachsenden Community aus Design, Kunst, Wissenschaft und Technologie einen Ort des kreativen Austausches zu schaffen, gründeten wir Speculative Futures Berlin. Die seit 2017 aktive Salonserie entwickelte sich rasch zur mitgliederstärksten Community für spekulatives Design und Futures Foresight in Europa. Als Teil eines stetig wachsenden globalen Netzwerks bieten wir eine Plattform für die gemeinschaftliche kritische, aber auch spielerisch-kreative Auseinandersetzung mit verschiedensten Zukunftsthemen.
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